Unsere Osterfahrt war ja bereits Ende März. Und Himmelfahrt wird 39 Tage nach dem Ostersonntag gefeiert. Deshalb fällt das Fest immer auf einen Donnerstag. Der frühestmögliche Termin ist der 30. April; der spätestmögliche der 3. Juni. In diesem Jahr fiel also Himmelfahrt bereits auf den 5. Mai, zusammen mit einem Brückentag und dem folgenden Wochenende suchten wir ein Paddelrevier für vier lange Tage.
Am Gründonnerstag haben sich 22 Sportfreunde in Pasewalk beim Lokschuppen Pomerania eingefunden. Zwei Sportfreunde reisten erst am Freitag direkt zum Start in Prenzlau an. Wir bezogen unser Quartier in Salonwagen des ehemaligen Regierungszuges der DDR.
Die 39. Wildwasserfahrt auf erzgebirgischen Wildflüssen fand in Abstimmung mit dem Sächsischen Kanuverband vom 01.04.bis 04.04.2016 statt. Die LKV-Fahrt stand unter Leitung des Sportclubs Berlin-Grünau mit der Fahrtenleiterin Anne F. Der Ausschreibung waren 8 Vereine, Einzelmitglieder der LKV und Nichtorganisierte mit insgesamt 32 Sportfreunden gefolgt (davon 23 Sportfreunde vom LKV Berlin und vom LKV Brandenburg, 3 Sportfreunde vom LKV NRW, 4 Sportfreunde vom LKV Sachsen-Anhalt und 2 Sportfreunde vom LKV Bayern). Die gesamte Mannschaft war in der Jugendherberge Warmbad Wolkenstein untergebracht.
Ach diese Wetterexperten in den Rundfunkstationen, erst prophezeien sie Nieselregen für unseren Wandersonnabend und dann scheint ab Mittag die Sonne von einem strahlend blauen Himmel. Selbst wenn sie orakeln, es regnet Schusterjungen, Sportfreunde, lasst Euch davon nicht beeindrucken – es gibt kein schlechtes Wetter! 21 Sportfreunde ließen sich zum Glück von der Negativprognose nicht beeindrucken und trafen sich gegen halb Elf am Bahnhof Caputh Schwielowsee.
So zwischen 17.00 und 20.00 Uhr treffen die meisten Teilnehmer der traditionsreichen Winter-Saale-Fahrt am Freitagabend, dem 26.02.2016, in der Jugendherberge Bad Sulza ein. An jedem Eingang sind die wichtigsten Informationen für die Teilnehmer an einer Tafel ausgehangen.
In unserem Sportprogramm steht als erste Aktivität eines neuen Jahres immer ein Treffen der Kanuwanderer am 01. Januar auf dem Gipfel des Fichtelberges. Ja, da haben sich wirklich seit 2008 etwa 10 bis 15 Sportfreunde getroffen, die die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr im Erzgebirge in Rittersgrün, Oberwiesenthal, Crottendorf und Johanngeorgenstadt verbrachten.
Auf der weitläufigen Tanzfläche im Bürgerhaus von Hangelsberg tanzen die Kanuten „atemlos“ nach dem Hit von Helene Fischer. Ich stehe neben dem langjährigen Fahrtenleiter der „38. Winterfahrt auf der Spree“ Jörg Stampe und schwatze mit ihm über seine Fahrt.
Eine stolze Bilanz: Acht-eins-eins - 811 Teilnehmer in 37 Jahren hatte unsere Nebelfahrt, darunter sind sieben Teilnehmer, die über 30-mal in den Nebel gestartet sind, und vier davon, nämlich Dieter, Bernd, Marita und Wolfgang, waren bereits bei der ersten Nebelfahrt dabei, und einer von den vieren hat an allen Nebelfahrten teilgenommen. 23 noch aktive Mitglieder waren über 10-mal im Nebel. Damit gehört die Nebelfahrt neben unserer Wildwasserfahrt zu den „dienstältesten“ Veranstaltungen unserer Kanuwanderer.
Am 10. Oktober trafen sich 11 gut gelaunte Paddler (Dieter, Holger, Christine, Beate, Jenny, Silke, Sven, Ralf, Bernd, Marita, Anja) mit ihren Rädern und Hündin Lilli auf vier Pfoten am S-Bhf Wannsee. Einige von uns nutzten die öffentlichen Verkehrsmittel für Ihre An- und Abreise. Andere kamen mit ihren PKWs und fanden in Bahnhofsnähe ihre Parkbuchten.