Ach diese Wetterexperten in den Rundfunkstationen, erst prophezeien sie Nieselregen für unseren Wandersonnabend und dann scheint ab Mittag die Sonne von einem strahlend blauen Himmel. Selbst wenn sie orakeln, es regnet Schusterjungen, Sportfreunde, lasst Euch davon nicht beeindrucken – es gibt kein schlechtes Wetter! 21 Sportfreunde ließen sich zum Glück von der Negativprognose nicht beeindrucken und trafen sich gegen halb Elf am Bahnhof Caputh Schwielowsee.
So zwischen 17.00 und 20.00 Uhr treffen die meisten Teilnehmer der traditionsreichen Winter-Saale-Fahrt am Freitagabend, dem 26.02.2016, in der Jugendherberge Bad Sulza ein. An jedem Eingang sind die wichtigsten Informationen für die Teilnehmer an einer Tafel ausgehangen.
In unserem Sportprogramm steht als erste Aktivität eines neuen Jahres immer ein Treffen der Kanuwanderer am 01. Januar auf dem Gipfel des Fichtelberges. Ja, da haben sich wirklich seit 2008 etwa 10 bis 15 Sportfreunde getroffen, die die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr im Erzgebirge in Rittersgrün, Oberwiesenthal, Crottendorf und Johanngeorgenstadt verbrachten.
Auf der weitläufigen Tanzfläche im Bürgerhaus von Hangelsberg tanzen die Kanuten „atemlos“ nach dem Hit von Helene Fischer. Ich stehe neben dem langjährigen Fahrtenleiter der „38. Winterfahrt auf der Spree“ Jörg Stampe und schwatze mit ihm über seine Fahrt.
Eine stolze Bilanz: Acht-eins-eins - 811 Teilnehmer in 37 Jahren hatte unsere Nebelfahrt, darunter sind sieben Teilnehmer, die über 30-mal in den Nebel gestartet sind, und vier davon, nämlich Dieter, Bernd, Marita und Wolfgang, waren bereits bei der ersten Nebelfahrt dabei, und einer von den vieren hat an allen Nebelfahrten teilgenommen. 23 noch aktive Mitglieder waren über 10-mal im Nebel. Damit gehört die Nebelfahrt neben unserer Wildwasserfahrt zu den „dienstältesten“ Veranstaltungen unserer Kanuwanderer.
Am 10. Oktober trafen sich 11 gut gelaunte Paddler (Dieter, Holger, Christine, Beate, Jenny, Silke, Sven, Ralf, Bernd, Marita, Anja) mit ihren Rädern und Hündin Lilli auf vier Pfoten am S-Bhf Wannsee. Einige von uns nutzten die öffentlichen Verkehrsmittel für Ihre An- und Abreise. Andere kamen mit ihren PKWs und fanden in Bahnhofsnähe ihre Parkbuchten.
Die Wetterkapriolen des Jahres 2015 spielten uns manchen Streich. Trotz einiger schlimmer Regenschauer, wie in unseren Berichten zu lesen ist, war es jedoch insgesamt zu trocken. Das machte sich insbesondere bei Fahrten auf unseren Flüssen, wie der alljährlichen Wildwasserfahrt im Erzgebirge, auf der Saale und der Elbe bemerkbar.
Da Manuel und ich (Susanne) dieses Jahr das erste Mal bei der Elbefahrt dabei waren, bat uns der Fahrtenleiter, unsere Eindrücke in einem Bericht zu schildern. Also es war für uns eine sehr schöne Tour, an die wir sicher noch sehr oft gerne zurückdenken werden. Das Wetter war ja etwas wechselhaft vorhergesagt, und so war es dann auch!!
In diesem Jahr sollte es mal wieder Schweden sein. Es gibt viele Gründe nach Schweden zu fahren. Für Paddler sind es natürlich die ungeahnten Möglichkeiten der schwedischen Paddelreviere, dann ist es die unberührte Natur, die hohe persönliche Sicherheit, keine Kriminalität (außer bei Wallander in Ystad) sowie das vermeintliche schöne Sommerwetter.