Unsere Fahrtenleiterin Christine hatte eine neue Idee, an Himmelfahrt sollte es nach Kratzeburg gehen. Sie verband damit nostalgische Gefühle aus früherer Zeit, als es noch mit Kind und Kegel in den Urlaub ging. Am Ende entschieden sich 15 Sportfreunde zu dieser vermeintlich „gemütlichen“ Tour, dazu später.
Jeder Berliner kennt natürlich die Spree. Vor allem bei Paddlern und Ruderern kam bestimmt schon oft der Wusch auf, das Zentrum der Stadt mit seinen vielen historischen Gebäuden einmal vom Wasser aus zu erleben. Aber bereits seit den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts ist die Spree vom km 12 (Lessingbrücke) bis km 20,7 (Oberbaumbrücke) für den Betrieb mit muskelbetriebenen Sportbooten und Kleinfahrzeugen bis 5 PS Motorleistung aus sicherheitstechnischen Gründen verboten.
Die diesjährige Himmelfahrtstour vom 29. Mai bis 02. Juni 2019 führte uns 25 km südlich von Stettin nach Mescherin an die Oder. Mescherin ist ein netter aufgeräumter Ort mit mehreren Gaststätten, einem kleinem Sportboothafen, keiner Einkaufsmöglichkeit und einem Campingplatz mit einem Restaurant nebenan, wo man gut und preiswert deutsche und polnische Gerichte essen kann.
Unsere traditionelle Frühjahrswanderung fand in diesem Jahr am Sonntag, den 26. März 2023, statt. Als Wanderleiter hatte sich Susanne bereit erklärt und lud uns zu 10.30 Uhr zum Treffpunkt am S-Bf Tegel ein. Pünktlich trafen alle 16 wanderfreudigen Kanuten mit der S-Bahn, aber auch mit dem PKW am Treffpunkt ein. Keiner hatte sich von der miesen Wetterprognose abschrecken lassen, immerhin war für den Nachmittag Sonne versprochen.
Seit mehreren Jahren schon treffen sich unsere Frauen zu einem Frauentagsausflug. Seit 2019 ist dieser Tag in Berlin ein Feiertag und bestens geeignet für eine schöne Wanderung ohne einen erforderlichen Urlaubstag. In diesem Jahr hat Anke dazu eingeladen. Erstmalig waren in diesem Jahr auch Männer geduldet, im Gegenteil, sie wurden auch ordentlich verwöhnt.
Beständig kugelt so ein verflixtes Virus durch unser Sportprogramm und verhindert unsere schönsten Wochenendfahrten. Das macht einen aktiven Paddler ganz schön wuschig. Und damit ist unser Wanderwart ständig am Sinnieren, wie man wenigstens mit einigen Tagesfahrten die erlahmenden Paddelknochen aktivieren kann.
Bei unserer 36. Pilzsuchfahrt gab es dieses Jahr einen Wechsel im Fahrtenleiterteam. Nach 28 Jahren hatten Marita und Bernd die Fahrt an ihren Sohn Ralf und dessen Partnerin Nicole abgegeben. An dieser Stelle sei Marita und Bernd noch einmal ganz herzlich gedankt für die vielen zurückliegenden Fahrtenorganisationen.
Wolfgang: Getreu unserem Plan, die Elbe im Laufe der Jahre bis Hamburg abwärts zu paddeln, war in diesem Jahr der Streckenabschnitt von Rogätz bis Tangermünde dran.
Christine: Eigentlich wollten wir ja in Frankreich sein, und zwar an der Loire. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Wegen des aktuellen Pandemiegeschehen haben wir es vorgezogen im Lande zu bleiben. So starteten am Donnerstag, dem 30.7. um 10 Uhr, sieben Sportfreunde zur Märkischen Umfahrt. Wir wollten uns 9 Tage inclusive einem Ruhetag Zeit für diese ca. 190 km lange Umfahrt lassen.